Stellvertreter Mediation

Mediation mit einer Konfliktpartei
Wenn Sie mit der anderen Konfliktpartei – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr sprechen können, ist die Stellvertreter Mediation ein sehr gutes Format, um den Konflikt auch ohne die andere Konfliktpartei zu klären. Das Prinzip basiert auf der systemischen Aufstellungsarbeit in Verbindung mit mediativ empathischer Kommunikation.
Ziele, Wirkung und Einsatz der Stellvertreter-Mediation
Oberstes Ziel ist, dass Sie als anwesende Konfliktpartei die Konfliktdynamik für sich verstehen und klären, um dann am Ende eine für Sie praktizierbare Handlungsstrategie zu entwickeln.
Das Format der Stellvertreter Mediation wurde von Katharina Sander und Christoph Hatlapa 2005 entwickelt und 2006 mit dem Innovationspreis des Bundesverbands Mediation e. V. ausgezeichnet.


Praktischer Ablauf der Stellvertreter Mediation
Sie führen ein telefonisches Vorgespräch mit uns, in dem Sie kurz Ihre Konfliktsituation umreißen. Wenn sich hier zeigt, dass die andere Konfliktpartei – aus welchen Gründen auch immer – nicht verfügbar, bzw. bereit für eine Mediation ist, dann bietet die Stellvertreter Mediation einen guten Weg, Ihren Konflikt unabhängig von der anderen Person zu klären und auf zu lösen.
In Der Stellvertreter Mediation arbeiten wir in der Regel mit zwei Mediator*innen*en: Eine*r übernimmt die Rolle des/der Rahmenmediators*in und der/die andere die des/der stellvertretenden Mediators*in. Erfahrungsgemäß reicht eine Sitzung von zwei Stunden für die Konfliktklärung aus. Weitere Schritte können anschließend im Rahmen eines Coachings geklärt werden.

18.11.22 - 15.10.23
IK Mediationsausbildung
